Mi, 06. November 2024
Sammlungen online
Es gehört zur Politik des Filmmuseums, Informationen zu möglichst vielen Sammlungen zu publizieren und in kuratierter Form auch online zugänglich zu machen. Seit 2005 gibt das Filmmuseum regelmäßig Filme auf DVD heraus, seit gut 20 Jahren werden sukzessive Teile der filmbezogenen Sammlungen sowie der Filmsammlung online zugänglich gemacht, sowohl auf der eigenen Website, auf Rechercheplattformen als auch über Aggregatoren wie u.a. European Film Gateway und Europeana.
Im Rahmen des Förderprogramms Kulturerbe digital werden 2024–2026 nun weitere Filmbestände aus unserer Sammlung erschlossen. Ziel des Förderprogramms ist, das kulturelle Erbe Österreichs mit Hilfe digitaler Technologie noch besser nutzbar und einer breiten nationalen wie internationalen Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Gefördert wurde die digitale Sicherung von Sammlungsobjekten, deren digitale Erfassung, Katalogisierung, Veröffentlichung, Präsentation und Vermittlung sowie der Aufbau von Online-Sammlungen.
Im Rahmen des Förderprogramms wurden insgesamt zwei Ausschreibungen durchgeführt. Das Österreichische Filmmuseum hat bei beiden Ausschreibungen teilgenommen und Förderungen für die Sicherung und Erschließung von Avantgarde- und Experimentalfilmen sowie von "Filmdokumenten zur Zeitgeschichte" erhalten.
Durch die erste Förderung konnten rare und zum Teil bislang ungesicherte Arbeiten in den Formaten Super 8 und 16mm von Gustav Deutsch, Mara Mattuschka und Ashley Hans Scheirl digitalisiert werden. Die Bandbreite an Arbeiten reicht von dokumentarischen Miniaturen über filmische Performances bis hin zu oft satirisch überhöhten oder grotesken Fiktionen. Zugleich markieren sie das letzte Jahrzehnt der analogen Schmalfilmformate, die Ende der 1990er Jahre weitgehend vom digitalen Video als Medium des Avantgarde- und Independentfilms abgelöst wurden.
Eine Auflistung aller dieser digitalisierten Werke wird demnächst auf Kulturpool auffindbar sein, schon jetzt sind sie auf unserer Website unter Film ONLINE einsehbar. Etliche Filme können in Ausschnitten oder ganz angesehen werden.
Die Ergebnisse der zweiten Ausschreibung werden im Lauf des Jahres 2026 vorgestellt werden.
Im Rahmen des Förderprogramms Kulturerbe digital werden 2024–2026 nun weitere Filmbestände aus unserer Sammlung erschlossen. Ziel des Förderprogramms ist, das kulturelle Erbe Österreichs mit Hilfe digitaler Technologie noch besser nutzbar und einer breiten nationalen wie internationalen Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Gefördert wurde die digitale Sicherung von Sammlungsobjekten, deren digitale Erfassung, Katalogisierung, Veröffentlichung, Präsentation und Vermittlung sowie der Aufbau von Online-Sammlungen.
Im Rahmen des Förderprogramms wurden insgesamt zwei Ausschreibungen durchgeführt. Das Österreichische Filmmuseum hat bei beiden Ausschreibungen teilgenommen und Förderungen für die Sicherung und Erschließung von Avantgarde- und Experimentalfilmen sowie von "Filmdokumenten zur Zeitgeschichte" erhalten.
Durch die erste Förderung konnten rare und zum Teil bislang ungesicherte Arbeiten in den Formaten Super 8 und 16mm von Gustav Deutsch, Mara Mattuschka und Ashley Hans Scheirl digitalisiert werden. Die Bandbreite an Arbeiten reicht von dokumentarischen Miniaturen über filmische Performances bis hin zu oft satirisch überhöhten oder grotesken Fiktionen. Zugleich markieren sie das letzte Jahrzehnt der analogen Schmalfilmformate, die Ende der 1990er Jahre weitgehend vom digitalen Video als Medium des Avantgarde- und Independentfilms abgelöst wurden.
Eine Auflistung aller dieser digitalisierten Werke wird demnächst auf Kulturpool auffindbar sein, schon jetzt sind sie auf unserer Website unter Film ONLINE einsehbar. Etliche Filme können in Ausschnitten oder ganz angesehen werden.
- Digitalisierung von 63 Kurzfilmen (1982 bis 2003) von Gustav Deutsch und Hanna Schimek >>
- Digitalisierung von Der Einzug des Rokoko ins Inselreich der Huzzis (1989, Andreas Karner, Mara Mattuschka, Hans Werner Poschauko) und Suvlaki ist Babylon: Komm, isst mit mir (1994, Mara Mattuschka) >>
- Digitalisierung von 47 Filmen (1979–1996) von Ashley Hans Scheirl >>
Die Ergebnisse der zweiten Ausschreibung werden im Lauf des Jahres 2026 vorgestellt werden.