Do, 12. Oktober 2017
Neues Projekt "am rand : die stadt"
Unter dem Titel am rand : die stadt und unter der künstlerischen Leitung von Gustav Deutsch und Hanna Schimek wird das Filmmuseum innerhalb eines Jahres private Laufbilder sammeln, zeigen und bewahren.
Historische Amateurfilme und -videos aus den Beständen des Filmmuseums werden mit zeitgenössischen privaten Digitalformaten in Beziehung gesetzt. Dem Titel entsprechend ist das Projekt auf die Randbezirke der Stadt und auf Communities ausgerichtet, die sich nicht als etablierte Hochkulturproduzent/inn/en und -konsument/inn/en klassifizieren lassen. Es gliedert sich in drei Bereiche: Sammeln – Zeigen – Bewahren. Im Archiv des Filmmuseums und in anderen Film- und Medieninstitutionen werden historische Filmdokumente wie auch zeitgenössische Formate – vor allem Handyfilme – gesammelt. Die Ergebnisse der Recherchen werden im Laufe des Jahres in verschiedenen Kontexten präsentiert, auch und vor allem am Rand der Stadt: an öffentlichen Plätzen, in Grätzelzentren, bei lokalen Kulturfestivals. Filmdokumente, die aus den Archiven gehoben werden, werden digitalisiert. Umgekehrt sollen zeitgenössische Dokumente, die noch nicht in Archiven zu finden sind, eine längerfristige Konservierung erfahren.
am rand: die stadt ist aus Mitteln des SHIFT-Programms der Basis.Kultur.Wien co-finanziert und läuft von September 2017 bis August 2018.
Weitere Informationen
Historische Amateurfilme und -videos aus den Beständen des Filmmuseums werden mit zeitgenössischen privaten Digitalformaten in Beziehung gesetzt. Dem Titel entsprechend ist das Projekt auf die Randbezirke der Stadt und auf Communities ausgerichtet, die sich nicht als etablierte Hochkulturproduzent/inn/en und -konsument/inn/en klassifizieren lassen. Es gliedert sich in drei Bereiche: Sammeln – Zeigen – Bewahren. Im Archiv des Filmmuseums und in anderen Film- und Medieninstitutionen werden historische Filmdokumente wie auch zeitgenössische Formate – vor allem Handyfilme – gesammelt. Die Ergebnisse der Recherchen werden im Laufe des Jahres in verschiedenen Kontexten präsentiert, auch und vor allem am Rand der Stadt: an öffentlichen Plätzen, in Grätzelzentren, bei lokalen Kulturfestivals. Filmdokumente, die aus den Archiven gehoben werden, werden digitalisiert. Umgekehrt sollen zeitgenössische Dokumente, die noch nicht in Archiven zu finden sind, eine längerfristige Konservierung erfahren.
am rand: die stadt ist aus Mitteln des SHIFT-Programms der Basis.Kultur.Wien co-finanziert und läuft von September 2017 bis August 2018.
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