Di, 10. Oktober 2023
Kurt Mayer, 1951 – 2023
Mit großer Bestürzung und Trauer haben wir gestern erfahren, dass der Wiener Filmemacher, Produzent und Autor Kurt Mayer vergangenen Samstag nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben ist.
Kurt war in all den Rollen, die er in der österreichischen Filmszene spielte, eine Kraft des Guten: als Regisseur wunderbarer, nachdenklicher Kinodokumentarfilme wie Der Schwimmer in der Wüste (2001) oder Erik(A) (2005), als Produzent zahlreicher Kino- und Fernsehdokumentarfilme und in den Verbänden und Branchenforen als Fürsprecher für mehr Solidarität und die gesellschaftliche Verantwortung von Künstler*innen.
Kurt Mayer stammte aus einer Dynastie von Filmemachern und Teil seiner Lebensaufgabe war es, den filmischen Nachlass seines Großvaters Gustav Mayer (1875–1936) und seines Vaters Rudolf Mayer (1903–1962) aufzuarbeiten – einer der wichtigsten zeithistorischen Filmsammlungen zum Verständnis der Ersten Republik: An diesem Projekt hat er seit fast drei Jahrzehnten eng mit dem Österreichischen Filmmuseum zusammengearbeitet, wo die Nitrofilmoriginale sicher verwahrt und sukzessive digitalisiert werden.
Wir werden Kurt als Künstler, als Partner, als kritischen Zeitgenossen und vor allem als wunderbaren, interessanten, klugen und besonders humorvollen Menschen vermissen und sprechen seiner Lebensgefährtin Sophie, seinen Freund*innen, seinen Kolleg*innen sowie dem Team der Kurt Mayer Film unser aufrichtiges Beileid aus.
Michael Loebenstein und das Team des Filmmuseums
Kurt war in all den Rollen, die er in der österreichischen Filmszene spielte, eine Kraft des Guten: als Regisseur wunderbarer, nachdenklicher Kinodokumentarfilme wie Der Schwimmer in der Wüste (2001) oder Erik(A) (2005), als Produzent zahlreicher Kino- und Fernsehdokumentarfilme und in den Verbänden und Branchenforen als Fürsprecher für mehr Solidarität und die gesellschaftliche Verantwortung von Künstler*innen.
Kurt Mayer stammte aus einer Dynastie von Filmemachern und Teil seiner Lebensaufgabe war es, den filmischen Nachlass seines Großvaters Gustav Mayer (1875–1936) und seines Vaters Rudolf Mayer (1903–1962) aufzuarbeiten – einer der wichtigsten zeithistorischen Filmsammlungen zum Verständnis der Ersten Republik: An diesem Projekt hat er seit fast drei Jahrzehnten eng mit dem Österreichischen Filmmuseum zusammengearbeitet, wo die Nitrofilmoriginale sicher verwahrt und sukzessive digitalisiert werden.
Wir werden Kurt als Künstler, als Partner, als kritischen Zeitgenossen und vor allem als wunderbaren, interessanten, klugen und besonders humorvollen Menschen vermissen und sprechen seiner Lebensgefährtin Sophie, seinen Freund*innen, seinen Kolleg*innen sowie dem Team der Kurt Mayer Film unser aufrichtiges Beileid aus.
Michael Loebenstein und das Team des Filmmuseums