In memoriam Gerhard Jagschitz
Buchpräsentation
24. September 2022
Die systematische Archivierung der audiovisuellen Medien ist eine ebenso wichtige Aufgabe wie diejenige von Dokumenten, Archivalien, Büchern und Museumsobjekten. Diese Erkenntnis verdankt sich dem Wirken einiger wichtiger Historiker*innen, die in Praxis und Theorie die spezifische Bedeutung audiovisueller Medien für die Geschichtsforschung betont haben.
Ein solcher Vorkämpfer war Gerhard Jagschitz (1940–2018). Der seriöse und mediengerechte Einsatz von Bildern, Tönen und Filmen in Massenmedien und in der Forschung war ihm ein Lebensanliegen. Eine neue, von Medien Archive Austria (MAA) herausgegebene Festschrift würdigt Gerhard Jagschitz' Pionierarbeit im Umgang mit den audiovisuellen Medien, von der Fotografie und dem Film bis zur Oral History, im Fernsehen, an der Hochschule und im öffentlichen Diskurs.
Im Rahmen der Buchpräsentation sprechen Weggefährt*innen und Kolleg*innen von Gerhard Jagschitz über seine maßgebliche Arbeit mit und in den Medien, darunter Gabriele Fröschl (Leiterin der Österreichischen Mediathek), Herbert Hayduck (Leiter des ORF-Archivs) und Michaela Pfundner (Leiterin der Abteilung Bilddokumentation der Österreichischen Nationalbibliothek). Gezeigt werden zahlreiche Beispiele aus den Sammlungen der Nationalbibliothek, der Österreichischen Mediathek sowie des ORF-Archivs.
Gabriele Fröschl, Rainer Hubert, Michael Loebenstein (Hg.), Zeithistoriker und Protagonist. Festschrift für Gerhard Jagschitz, Wien 2022
Eine gemeinsame Veranstaltung von Medien Archive Austria (MAA) und dem Österreichischen Filmmuseum
Freier Eintritt, freiwilliger Solidarbeitrag (1 Euro) für Aktion Kulturpass
Die systematische Archivierung der audiovisuellen Medien ist eine ebenso wichtige Aufgabe wie diejenige von Dokumenten, Archivalien, Büchern und Museumsobjekten. Diese Erkenntnis verdankt sich dem Wirken einiger wichtiger Historiker*innen, die in Praxis und Theorie die spezifische Bedeutung audiovisueller Medien für die Geschichtsforschung betont haben.
Ein solcher Vorkämpfer war Gerhard Jagschitz (1940–2018). Der seriöse und mediengerechte Einsatz von Bildern, Tönen und Filmen in Massenmedien und in der Forschung war ihm ein Lebensanliegen. Eine neue, von Medien Archive Austria (MAA) herausgegebene Festschrift würdigt Gerhard Jagschitz' Pionierarbeit im Umgang mit den audiovisuellen Medien, von der Fotografie und dem Film bis zur Oral History, im Fernsehen, an der Hochschule und im öffentlichen Diskurs.
Im Rahmen der Buchpräsentation sprechen Weggefährt*innen und Kolleg*innen von Gerhard Jagschitz über seine maßgebliche Arbeit mit und in den Medien, darunter Gabriele Fröschl (Leiterin der Österreichischen Mediathek), Herbert Hayduck (Leiter des ORF-Archivs) und Michaela Pfundner (Leiterin der Abteilung Bilddokumentation der Österreichischen Nationalbibliothek). Gezeigt werden zahlreiche Beispiele aus den Sammlungen der Nationalbibliothek, der Österreichischen Mediathek sowie des ORF-Archivs.
Gabriele Fröschl, Rainer Hubert, Michael Loebenstein (Hg.), Zeithistoriker und Protagonist. Festschrift für Gerhard Jagschitz, Wien 2022
Eine gemeinsame Veranstaltung von Medien Archive Austria (MAA) und dem Österreichischen Filmmuseum
Freier Eintritt, freiwilliger Solidarbeitrag (1 Euro) für Aktion Kulturpass
Diese Veranstaltung sollte ursprünglich am 26.1.2022 stattfinden, musste jedoch coronabedingt verschoben werden.
Zusätzliche Materialien
Innerhalb der Schau sind die Filme in der Reihenfolge ihrer Programmierung angeordnet.