Werkstattgespräche mit Filmpionierinnen:
Uli Fessler
11. Oktober 2023
Regisseurinnen, Drehbuchautorinnen, Filmeditorinnen, Kamerafrauen, Ausstatterinnen haben wie viele andere weibliche Filmschaffende das österreichische Kino und Fernsehen immer schon geprägt. Und doch müssen Filminteressierte ihre Namen und auch ihre Filme Generation für Generation wieder neu entdecken – eine kontinuierliche Kanonisierung fehlt. Und während revolutionäre Frauen aus der Filmbranche anderswo schon früh unterrichteten, wurde die Expertise – und auch die Haltung – der Frauen hierzulande selten institutionalisiert und Studierenden (auch aktiv) vorenthalten. Wir holen viele dieser Filmpionierinnen in einer Reihe von ausführlichen Werkstattgesprächen auf die Bühne, zeigen einzelne Filme vorab und sprechen einen Abend lang ausführlich über Leben und Werk. Die Moderation übernehmen branchennahe Personen der nächsten oder übernächsten Generation, Ziel ist Erfahrungsaustausch, Vernetzung, die Weitergabe des Feuers, Weltrevolution, you name it. (Wilbirg Brainin-Donnenberg, Julia Pühringer)
Die Kostümbildnerin Uli Fessler
Uli Fessler studierte Bühnenbild und Kostüm bei Otto Niedermoser und später in der Klasse von Elli Rolf. Sie war ab den späten 1970er Jahren bei mehr als 100 Kino- und TV-Produktionen für das Kostümbild verantwortlich, u.a. bei Einstweilen wird es Mittag (Karin Brandauer, 1988), Lebenslinien I–III (Käthe Kratz, 1983), Das Rauhe Leben (Heide Pils, 1986) sowie bei Fernsehserien wie Tatort oder Soko Kitzbühel.
Nach Vorführung des Films Einstweilen wird es Mittag (1988, Karin Brandauer) wird Uli Fessler in diesem Werkstattgespräch mit Kostümbildnerin Monika Buttinger (u.a. Eismayer, 2022; Corsage, 2022; Rubikon, 2022) über die Herausforderungen und Möglichkeiten dieses Gewerkes sprechen. Moderation: Julia Pühringer
Idee: Julia Pühringer, Konzept und Umsetzung: Wilbirg Brainin-Donnenberg und Julia Pühringer, in Kooperation mit FC GLORIA Frauen Vernetzung Film
Regisseurinnen, Drehbuchautorinnen, Filmeditorinnen, Kamerafrauen, Ausstatterinnen haben wie viele andere weibliche Filmschaffende das österreichische Kino und Fernsehen immer schon geprägt. Und doch müssen Filminteressierte ihre Namen und auch ihre Filme Generation für Generation wieder neu entdecken – eine kontinuierliche Kanonisierung fehlt. Und während revolutionäre Frauen aus der Filmbranche anderswo schon früh unterrichteten, wurde die Expertise – und auch die Haltung – der Frauen hierzulande selten institutionalisiert und Studierenden (auch aktiv) vorenthalten. Wir holen viele dieser Filmpionierinnen in einer Reihe von ausführlichen Werkstattgesprächen auf die Bühne, zeigen einzelne Filme vorab und sprechen einen Abend lang ausführlich über Leben und Werk. Die Moderation übernehmen branchennahe Personen der nächsten oder übernächsten Generation, Ziel ist Erfahrungsaustausch, Vernetzung, die Weitergabe des Feuers, Weltrevolution, you name it. (Wilbirg Brainin-Donnenberg, Julia Pühringer)
Die Kostümbildnerin Uli Fessler
Uli Fessler studierte Bühnenbild und Kostüm bei Otto Niedermoser und später in der Klasse von Elli Rolf. Sie war ab den späten 1970er Jahren bei mehr als 100 Kino- und TV-Produktionen für das Kostümbild verantwortlich, u.a. bei Einstweilen wird es Mittag (Karin Brandauer, 1988), Lebenslinien I–III (Käthe Kratz, 1983), Das Rauhe Leben (Heide Pils, 1986) sowie bei Fernsehserien wie Tatort oder Soko Kitzbühel.
Nach Vorführung des Films Einstweilen wird es Mittag (1988, Karin Brandauer) wird Uli Fessler in diesem Werkstattgespräch mit Kostümbildnerin Monika Buttinger (u.a. Eismayer, 2022; Corsage, 2022; Rubikon, 2022) über die Herausforderungen und Möglichkeiten dieses Gewerkes sprechen. Moderation: Julia Pühringer
Idee: Julia Pühringer, Konzept und Umsetzung: Wilbirg Brainin-Donnenberg und Julia Pühringer, in Kooperation mit FC GLORIA Frauen Vernetzung Film
Zusätzliche Materialien
Fotos 2023 - Uli Fessler