Lecture
Bilder in der Zeit
Mise en scène
Jeder Einzelkader eines jeden Filmes quillt über vor Information. Wenn in der Einstellung die Zeit – und damit Bewegung, Rhythmus, Veränderung – hinzukommt, wird es noch komplexer. Um dieser Überforderung sprachlich zu begegnen, wird sie oft in verschiedenen Kategorien analysiert: Kadrage, Kamerabewegung, Choreographie, Dekor, Kostüme, Licht, Schauspiel... Wir wollen aber in die andere Richtung gehen und fragen, wie all diese Elemente zusammenspielen und so filmisches Erzählen ergeben. Nebenbei erfahren wir in diesen Analysen auch viel über Vorstellungen von Film: was er ist, was er sein kann und wie er sich historisch entwickelt hat.
Präsentiert vom Filmmuseumsmitarbeiter
Stefan HuberBei Interesse als Online-Veranstaltung buchbar, Kontakt: s.huber@filmmuseum.at