Lecture
Manipulation und Kino
Propaganda und Gegenpropaganda im Film
Montag, 25. November, 10:00-12:30 Uhr
VOLL
Ab 16 Jahren
Film und Fernsehen sind überaus wirksame, einflussreiche Medien – doch sie sind niemals neutral. Die Politik hat das Kino deshalb seit Anbeginn zur Manipulation von Gefühlen und Meinungen verwendet – besonders massiv in der Ära des Nationalsozialismus. Britische und amerikanische Filme reagierten darauf mit satirischer, nüchterner oder ebenfalls stark emotionalisierender Gegenpropaganda. Gezeigt werden Filmbeispiele von Leni Riefenstahl (
Triumph des Willens), Frank Capra (
Why We Fight), Humphrey Jennings (
The True Story of Lili Marlene), Billy Wilder & Hanuš Burger (
Die Todesmühlen) u.v.a. (öfm)
Präsentiert vom Historiker und Publizisten
Peter HuemerHandout zur Nachbereitung "Manipulation und Kino" und "Anschluss 1938" (PDF)