Lecture
Traummaschine Kino
Mittwoch, 04. Juni, 10:00-12:00 Uhr
Noch 162 Plätze frei
Ab 16 Jahren
Schon in den ersten Jahren des Kinos ist aufgefallen, wie vielgestaltig und umfassend die Parallelen von Kino und Traum sind. Körperlich unbewegt bekommen wir Projektionen zu sehen, über die wir keine Kontrolle haben. Ihr Ursprung liegt nicht dort, wo die Bilder zu sehen sind, sondern hinter uns. Bevor wir sie zu sehen bekommen, wurden sie bearbeitet, verfremdet, verschoben, verdichtet. Es ist also klar: "Die Filmtechnik [ist] eine Traumtechnik." (Paul Ramain, 1925). Ergänzend zu unserer umfassenden Retrospektive "Traummaschine Kino" gehen wir in dieser Veranstaltung für Schulklassen den genannten Parallelen nach und schauen uns an, in welch reichhaltiger Bandbreite das Kino sich dem Traum widmet. (sh)
Präsentiert von den Filmmuseumsmitarbeiter*innen Stefan Huber, Christopher Gajsek und Pia Wurzer.