Im Juni 2017 erhielt das Filmmuseum bereits zum dritten Mal die Auszeichnung für die beste DVD-Veröffentlichung des Jahres bei den Il Cinema Ritrovato DVD Awards. Josef von Sternbergs The Salvation Hunters wurde mit dem Peter von Bagh-Preis ausgezeichnet. Die vorliegende Edition, in Zusammenarbeit mit dem UCLA Film & Television Archive und dem Theatermuseum der Waseda-Universität herausgegeben, vereint erstmals auf DVD den ersten und letzten Stummfilm des gebürtigen Österreichers Josef von Sternberg in digital restaurierter Fassung: das sozialkritische Melodram The Salvation Hunters (1925) und das erhaltene Fragment seines einzigen "Wiener Films", The Case of Lena Smith (1929). Als Bonus enthält die DVD einen neuen Videoessay der Sternberg-Expertin Janet Bergstrom (Josef von Sternberg, Salvation Hunter).
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Im Rahmen des filmhistorischen Festivals Il Cinema Ritrovato in Bologna wurde die DVD der Edition Filmmuseum von Das Salz Swanetiens (UdSSR, 1930) und Nagel im Stiefel (UdSSR, 1932) mit dem Preis für die Beste DVD des Jahres 2013-2014 ausgezeichnet. Die DVD wurde gemeinsam vom Filmmuseum München, dem Österreichischen Filmmuseum und den National Archives of Georgia herausgegeben. Sie präsentiert die beiden frühen Meisterwerke des georgischen Regisseurs Mikhail Kalatozov in digital restaurierter Form mit neuen Musikbegleitungen. Diese stammen von den renommierten Stummfilmmusikern Stephen Horne und Günter Buchwald sowie der aus der Ukraine stammenden vielfach preisgekrönten Film- und Fernsehkomponistin Masha Khotimski.
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Für seine erste DVD-Publikation erhielt das Filmmuseum 2006 den Internationalen DVD Award, der jährlich beim Filmfestival Il Cinema Ritrovato in Bologna, Italien, vergeben wird: Die DVD zu Dziga Vertovs Entuziazm wurde als Beste DVD 2005-2006 ausgezeichnet. Die Jury bestand aus Alain Bergala, Jonathan Rosenbaum, Paolo Mereghetti, Mark McElhatten und Peter von Bagh. Die Doppel-DVD präsentiert Vertovs revolutionären Tonfilm in zwei Fassungen. Zusätzlich gibt sie durch eine 60-minütige Dokumentation mit Peter Kubelka Einblick in die Arbeit der Filmrestaurierung und die Denkweisen Vertovs und Kubelkas. Diese Kombination wurde von der Jury besonders lobend hervorgehoben: Sie stelle ein ideales interaktives Paket dar, das dazu einlädt, jene Diskussionen nachzuvollziehen, die einer Restaurierung vorangehen.
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Im Jahr 2005 wurde dem Filmmuseum der Würdigungspreis zum Österreichischen Museumspreis zuerkannt. Die Jury, die aus Museumsfachleuten verschiedener Sparten bestand, betonte in ihrer Preis-Begründung, dass das Österreichische Filmmuseum in seinem Bereich zur Weltspitze zähle. Besonders hervorgehoben wurden die spezifische, mediengerechte Qualität der Präsentation, die Retrospektiven und die wissenschaftliche Arbeit des Filmmuseums.
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Zahlreiche Plakate des Österreichischen Filmmuseums wurden international und in Österreich mit Preisen ausgezeichnet. Die Künstlerin Gertie Fröhlich die von Mitte der 1960er bis Mitte der 1980er Jahre fast alle Plakate des Filmmuseums gestaltete, hat für diese Arbeiten zahlreiche internationale Auszeichnungen erhalten, u.a. den Annual Key Award des Hollywood Reporter oder den Preis des Museum of Science and Industry of California. Auch in jüngerer Zeit wurden die Plakatgestaltungen des Filmmuseums gewürdigt. So haben etwa zwei Sujets unserer Grafikerin Gabi Adébisi-Schuster den Kulturplakatpreis der Stadt Wien erhalten.